Display Advertising: Der Unterschied zwischen i/o und Programmatic

I/O – Insertion Order

Bei i/o legt das werbetreibende Unternehmen fest, auf welchen Seiten für wie lange und zu welchem Preis es Werbung schalten will.  Vom Grundgedanken her bewegen wir uns hier in der Umfeld-Planung. Die Entscheidung wird dabei in erster Linie für Seiten und Portale gefällt, die der Zielgruppendefinition am nächsten kommen oder mit denen in anderen Kampagnen, die besten Erfahrungen gemacht wurden.

Programmatic

Programmatic Advertising umfasst im Kern zwei Besonderheiten: Zum einen ist die Ausspielung datenbasiert. Auf Basis von Targeting oder unter Nutzung von First-, Second- oder Third-Party-Daten werden Zielgruppen definiert, die unabhängig vom Umfeld dort angesprochen werden, wo sie sich im Netz bewegen. Die zweite Besonderheit ist das Bieterverfahren, durch das die Schaltung zustande kommt. Öffnet ein User eine Website, laufen im Hintergrund in Millisekunden zahlreiche Prozesse ab. Von der Angebotsseite (SSP) wird die Information gegeben, dass ein User mit bestimmten Merkmalen für die Werbung zur Verfügung steht. Die Nachfrageseite (DSP) bietet für diesen Werbeplatz und den User einen bestimmten Preis, den sie bereit ist zu zahlen. Da üblicherweise mehrere DSPs bieten, entscheidet das Gebot über den Zuschlag. Dieser Prozess läuft selbstverständlich komplett datenschutzkonform ab und hat sich etabliert. Der Nachteil dabei ist, dass der Werbetreibende nicht verbindlich planen kann, wann Gebote zu welchem Preis gewonnen werden. Insofern besteht eine latente Unsicherheit hinsichtlich der Erfüllung der Kampagnenziele.

Quelle: https://seeding-alliance.de/native-advertising/welcher-weg-ist-beim-dating-am-erfolgversprechendsten-io-vs-programmatic-advertising-im-vergleich/

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